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Bücher machen – das Lektoratshandbuch

Die Arbeit an »Bücher machen«: ein lehrreicher Rollentausch. In diesem Fall nicht als Lektor, der die Richtung vorgibt, sondern als Autor mit Termindruck – und mit Klaus Bramann als verständnisvollem, ermutigenden und engagierten Verleger. Entstanden aus vielen Fragen des Verlagsalltags hat sich »Bücher machen« über die Jahre zum Standardwerk für Lektoren und Redakteure entwickelt.

Es geht darin ums Büchermachen, praxisnah und anschaulich erklärt für Verlagslektoren, egal ob festangestellt oder frei. Programmplanung, Projektmanagement und Manuskriptbearbeitung kommen ebenso zur Sprache wie rechtliche, herstellerische und vertriebsrelevante Aspekte der Buchproduktion – und vieles andere mehr.

Der Wandel der Buchbranche macht regelmäßig Neuauflagen not­wendig; mittlerweile liegt die 3. Auflage mit vielen Aktualisierungen vor sowie mit »Lektorat kompakt« eine komprimierte Ausgabe als E-Book. Denn Bücher machen bedeutet inzwischen viel mehr als noch bei der Erstauflage 2004: E-Books, Smartphone-Apps und andere Medienprodukte sind dabei, neben das gedruckte Buch zu treten, und haben damit Änderungen im Arbeitsalltag von Verlagen und ihren Mitarbeitern zur Folge.

 

Stimmen zum Buch

Die Herausgeber und Mitautoren von »Bücher machen« […] verstehen es, die Aufgaben und Abläufe im Verlag anschaulich und praxisnah zu beschreiben. Sie haben somit ein Buch geschrieben, das im doppelten Sinn ein Handbuch ist: zum einen, weil es eine fundierte Einführung in die zentralen Arbeitsbereiche eines Verlags ist, und zum anderen, weil man es immer wieder einmal zur Hand nehmen kann – und wird.
Ralf Laumer, »Börsenblatt« 50/2004

»Bücher machen« hält, was es anfänglich verspricht: Es erklärt, wie man Bücher macht, die sich auf dem Markt der jährlich 80.000 deutschsprachigen Neuerscheinungen behaupten, und versteht das Büchermachen als Dienst­leistung.
Luise Petzschmann, Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren